Austellung 1 - Fotogruppe Semperit Wimpassing

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Werner Halbauer
~ Augen—Blicke ~


Schönheit ist überall, nicht sie fehlt unseren Augen, sondern unsere Augen sehen oft an ihr vorbei.
(Auguste Rodin, frz. Zeichner und Bildhauer, 1840-1917




Werner HALBAUER, EFIAP, M-VÖAV, Hon.M-ÖGPh

wurde 1954 in Neunkirchen geboren und ist seither im Schwarzatal fest verwurzelt geblieben. Ende 1970 wurde die Fotografie zu einem bedeutenden Teil seiner Lebensinhalte.

Viele Jahre entstanden seine Werke mit einer LEICA-Ausrüstung. Zuletzt wurden die Negative eingescannt und digital nachbearbeitet. Nach langen Überlegungen erfolgte erst 2009 der Umstieg auf Digitaltechnik. Die Canon EOS 5D MK II mit Vollformat-Chip war die erste Kamera, die seinen hohen Qualitätsanforderungen entsprach. Seine Bilder werden im ADOBE-Photoshop® aufbereitet und im Fachlabor auf Fotopapier ausbelichtet. Waren früher die technisch ausgefeilten, stimmungsvollen SW-Aufnahmen - die in der Schale verarbeitet wurden - sein spezielles Markenzeichen, so wandte er sich im Laufe der Zeit immer mehr der Farbfotografie zu.

Sensibilisiert durch Schulungsveranstaltungen mit Prof. Erich Kees wurde für ihn die Fotografie zu einem Mittel der Selbsterkenntnis und der persönlichen Bewusstseinserweiterung. Prof. Kees prägte den Wahlspruch: „Sucht nicht nur die visuellen Sensationen! Gute Bilder sind leise, auf ihnen können die Augen spazieren gehen.“. So verlagerte sich der Interessensschwerpunkt immer mehr weg von der reinen Wettbewerbsfotografie hin zu Gruppen- und Einzelausstellungen.

Auch die Tätigkeit als Organisator und Vortragender von Workshops trat immer mehr in den Vordergrund. Die Freude an der bildmäßigen Fotografie blieb trotzdem ungebrochen, weil von ihm - ungeachtet aller vorherrschenden modischen Trends - der "Schöpfungsakt“ als zentrales Ereignis jeder fotografischen Betätigung empfunden wird. „Das Einfangen von beeindruckenden Situationen, der Ausdruck persönlicher Empfindungen in Metaphern und das Übermitteln einer Botschaft an möglichst viele Betrachter ist für mich berauschender, als eine noch so hohe Punktebewertung“, definierte er 2007 in einem Interview. Denn: „Wahrer Erfolg kann nur sehr selten in numerischen Einheiten gemessen werden. Jeder Betrachter, der neugierig vor einem Bild stehen bleibt, jeder einzelne neu hinzugewonnene Interessent an diesem Medium ist zumindest genauso wichtig für die Zukunft der Fotografie, als es die ungezügelte Jagd nach Trophäen sein kann, die irgendwann zum Selbstzweck wird.“


 
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